| Nose: |
Ja, Sherry und Holz, aber irgendwie auch sehr frisch: grüne Äpfel? Auf jeden Fall Vanille, Saftorangen, Zimt und Bananen. Da gibt´s aber dahinter auch ein paar sehr nette Röstaromen: gebuttertes Toast, oder doch eher mit Erdnussbutter bestrichen? Auf jeden Fall kippt er manchmal schon fast, aber wirklich nur fast, in die Kaminfeuer-Ecke. |
| Tasting: |
Sehr sämig, süß und rund. Honig, Zimt und Rosinen, aber auch am Gaumen blitzt ab und an eine gewisse Frische durch. Kandierter Ingwer, Pfefferkuchen und Christstollen mit Orangeade, Zitronat und Nüssen… Es weihnachtelt schon ganz schön heavy. Das Fass wirkt am Ende etwas unschön mit leichter Bitterkeit an der Grenze zu einer Art Schießpulver. Aber das ist tagesformabhängig. |
| Finish: |
Lang und weihnachtlich. |
| Sonstiges: |
Fazit: Das ist ein wirklich, wirklich guter Vertreter aus der Non-Age-Statement-Ecke: Komplex, opulent, bezahlbar!. Wenn die NAS-Malts alle so wären, gäb es keine Diskussion. (9,0/10)
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