Nose: | Sehr dominante Wein- und Sherrynoten im Anflug. Danach Feigen, ein paar Zitrusfrüchte, gemälztes Getreide, Milchschokolade. Und dann – oha – eine leichte “Loch Lomondische” Gumminote. Nicht unbedingt unangenehm. Fügt sich eigentlich ganz schön ins Gesamtprofil. |
Tasting: | Überraschend voll und intensiv: Schokoladenrosinen, Kaffee und als fruchtiger Gegenpol wahlweise Erdbeermarmelade oder Pflaumenkompott. Hintenraus ein wenig Bitterkeit von Orangenschalen und eine Prise Curry. Leider baut er aus unerfindlichen Gründen nach dem zweiten Schluck ab und wird flacher, bitterer, alkoholischer. Seltsam. |
Finish: | Ingwerspice in Verbindung mit dunkler Schokolade. Relativ lang. |
Sonstiges: | Fazit: Viel Sherry und viel Wein. Durchaus eine gelungene Komposition. Allerdings sind mir die recht deutlichen Noten aus dem Finish im ersten Anflug zu dominant und nicht harmonisch genug in das folgende Dalmoreprofil eingebunden. Oha, jetzt klinge ich tatsächlich so langsam wie ein echter Nerd. Sorry. (8,0/10). |
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