Nose: |
Yammi…es folgt eine ungeordnete Aufzählung: Bananen, Honig, intensiv, rund, weich, nobel, cremige Komponenten wie Sahnetoffee und Vanille. Alles klar, oder? |
Tasting: |
Im Gegensatz zur Nase wirkt der Antritt am Gaumen jetzt fast schon frech für seine fast 45 Jahre, der Bengel ;-). Ein ordentlicher “Punch in your Face” mit Würze, frischer Fruchtigkeit und Süße. Manchmal dominieren Ananas, dann wieder das Cremige, sagen wir Milchreis mit Zimt und Zucker aus Kindertagen. Dann gibt´s wieder frisch gemahlenen Pfeffer kurz vorm Abgang. Sehr aktiv! |
Finish: |
Lang und erstaunlich spicy. |
Sonstiges: |
In der Nase gauckelt er zunächst Altersmilde vor. Am Gaumen fällt mir dann aber nur Kollege Stromberg ein, denn hier gibt sich “dieser Kürbis noch sehr saftig”. Ich bin etwas hin und her gerissen: Es ist ein richtig guter Malt, keine Frage. Ob ich für dieses Gesamtprofil jedoch über 40 Jahre im Fass brauche und am Ende mehrere hundert Euro für die Flasche – so ich Sie überhaupt noch bekomme – ausgeben muss? (8,0/10). |
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