Tastingnote: GlenDronach, Virgin Oak, 14J., 46%

 

Destillerie: Glendronach  Glendronach_Virgin Oak_14J_46
Whisky: Glendronach, Virgin Oak, 14J., 46%, 0.7l
Region: Highlands
Abfüller: Original
Konzern: The Benriach Distillery Company Ltd
Fassarten: Reifung in Bourbon Fässern aus europäischer Eiche. Finish in frischen Fässern aus amerikanischer Eiche.

Tasting 1 Wann: Sa 01.11.13 13:30 Uhr Anmerkung: nach einem Tomatin 15 J.
Nose: Frisches Holz und eine Spur Klebstoff, dahinter aber reifere Früchte. Frisch, aber in der Mitte dominiert Süße. In den Ecken kommen einige angenehme Röstaromen durch.
Tasting: Verhalten süßer Antritt, danach treten Nüsse und Holznoten in den Vordergrund.
Finish: Mittellang, süß und angenehm.
Sonstiges: Süffig süßer Malt mit interessanten Holznoten. (7,5/10)

 

Tasting 2 Wann: So. 03.11.13 17:00 Uhr Anmerkung: Etwas verkatert vom Vortag (Promince-Gig), aber seltsamerweise mit dennoch viel Lust auf Genuss
Nose: Im Antritt frisches Holz und auch die Bourbonfassreifung kann sich aufgrund einer vordergründigen Klebstoffnote nicht verstecken. In der Mitte machen sich süße Bananen, aber auch Früchte mit einem exotischen Einschlag breit, flankiert von Toast, Nüssen, einem Hauch Rosenwasser und einer leichten Assoziation von Kümmel.
Tasting: Angenehm süßer Start, nicht überladen. Süßer Nuss-Nougat, frisches Holz und Vanille bilden das Fundament, interessante Noten von Anis und Lakritz stechen ab und an durch. Am Ende möchte man sich einen Hauch Kakao hinzudichten.
Finish: Mittellang, süß und angenehm.
Sonstiges: Süffig süßer Malt mit interessanten Holznoten. Er ist durchaus vielschichtig und verdient Aufmerksamkeit, ist aber gleichzeitig nicht zu kompliziert für den “oberflächlichen” Genuß. (7,5/10)

2 Thoughts on “Tastingnote: GlenDronach, Virgin Oak, 14J., 46%

  1. Als ich den Glendronach probierte ging eher gleich in Richtung des zweiten Tastings. Auf jeden Fall ein gelunger süffiger Vertreter von der Speyside, den ich in meiner Sammlung aber nicht aufnehmen werde, da ich die Lakritz- und Anisnoten nicht mag.

  2. maltsandmetal on November 19, 2013 at 17:40 said:

    Hi Chris,

    Cool, du hier? Welch Ehre ;-).

    Ich geb dir vollkommen recht. Unter den Glendronachs ist er tatsächlich eher der Exot. Kein Sherry, dafür diese seltsamen Noten vom frischen Holz. Sind auch nit so meins, daher:
    trinken man ihn, nachbestellen tu ich ihn auch nicht ;-).

Schreibe einen Kommentar

Post Navigation