Nach der ersten Vorstellung vorgestern hieß es jetzt aber ran: an den Bischoff Malt. Schon das Erste vorsichtige Einsaugen der Luft aus dem Glas schreit einem eine Tatsache überdeutlich ins Gesicht: Dieser Tropfen hat nichts, aber auch gar nichts mit seinen schottischen Brüdern und Schwestern zu tun.
Liebhaber deutscher Getreidewässer legen allerdings gerade darauf ja auch Wert und postulieren allenthalben, dass das ja auch so sein solle und müsse. Nun gut, da die Tatsache nun auch olfaktorisch feststeht, dass dieser Malt aus der Pfalz und eben nicht aus den Highlands stammt, mir aber gleichzeitig die Erfahrung mit deutschen Whisky fehlt, beschränke ich mich im Folgenden dann doch auf eine möglichst nicht vergleichende Wiedergabe meiner Degustationserfahrung mit dem Tropfen.
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