| Nose: |
Ich sage ja! Voller, kräftiger Antritt mit viel Sherry und dem für mein Empfinden typischen Honig bei Aberlour. Aber dann ein Fruchtkompott aus saftigen Birnen, fast schon überreifen Bananen und schwarzen Johannisbeeren. Dahinter schwebt mächtig eine dunkle Schokoladenwolke heran mit einer Art Zuckerrübensirupkomponente. Das Ganze zieht schon fast in Richtung Leder |
| Tasting: |
Im Gaumen ganz die Nase: Rundes, cremiges, sirupartiges Mundgefühl. Honig (ach was, sag blos ;-)), Gewürzspekulatius, Fruchtkompott und zum Abschluss dunkle Schokolade, die fast schon ein klein wenig in die Lakritze abdriftet. |
| Finish: |
Relativ lang, weich, hinterlässt ein fast schon weihnachtliches Mundgefühl. |
| Sonstiges: |
Fazit: Ein klassischer Sherry-Malt ohne wenn und aber. Mächtig, dominant und gleichzeitig hervorragend ausbalanciert. So muss das sein. Nimmt man das aktuelle Preis-Leistungsverhältnis von deutlich unter 70 € gibt´s – aber nur dann – eine (9,0/10)
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